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Nachhaltigkeitsforschung bei der Wissenschaftsnacht

Verantwortlicher Autor: Universität Bonn Bonn, 08.05.2022, 11:51 Uhr
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Bonn [ENA] Nachhaltigkeitsforschung bei der Wissenschaftsnacht. Forschende der Uni Bonn präsentieren ihre Projekte am 12. und 13. Mai in der Bonner Innenstadt. „nach(haltig)geforscht“ – das ist das Motto der diesjährigen Bonner Wissenschaftsnacht, die nach der Corona-Pause erstmalig wieder stattfindet. Am 12. und 13. Mai präsentieren zahlreiche Ausstellende aus der Universität Bonn, den Hochschulen,

den Forschungsinstitutionen und wissenschaftlichen Einrichtungen der Region aktuelle Forschungsprojekte zum Thema Nachhaltigkeit. In einer Zeltstadt verteilen sich 17 Zelte und drei Indoor-Standorte vom Bonner Münsterplatz über den Bottlerplatz/Mülheimer Platz bis hin zum Friedensplatz. Die Öffnungszeiten sind am Donnerstag, 12. Mai, von 9 bis 18 Uhr und am Freitag, 13. Mai, von 9 bis 23 Uhr. Wie können wir uns so ernähren, dass es sowohl für uns als auch die Erde gesund ist? Wie beeinflussen der vom Menschen verursachte Landnutzungswandel und ein intensives Wassermanagement das regionale Klima?

Und wie können Drohnen und Roboter dabei helfen, eine nachhaltigere Nutzpflanzenproduktion zu ermöglichen? Bei der 13. Bonner Wissenschaftsnacht kommen Forschende aus den unterschiedlichsten Fächern der Universität Bonn zusammen, um ihre Forschungsprojekte zum Thema Nachhaltigkeit vorzustellen. Auf die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher warten aufregende Mitmachstationen und Experimente sowie interessante Ausstellungen und Vorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die Beiträge der Universität Bonn: In Zelt 1 auf dem Münsterplatz sind viele spannende Projekte zum Thema nachhaltige Ernährung, Gesundheit und Gesundheitsvorsorge, zusammen mit dem Universitätsklinikum, zu finden.

In Zelt 8 und 9 auf dem Mülheimer Platz lernen die Besucherinnen und Besucher Wissenswertes über digitale Technologien in der Landwirtschaft und den Beitrag von Bioökonomie zur Nachhaltigkeit. In Zelt 15 und 16 auf dem Friedensplatz zeigen unter anderem Forschende, wie sie den Klimawandel mit leistungsstarken Modellprognosen verstehen wollen und wie Entwicklung und Wandel im ländlichen Afrika aussehen kann. Darüber hinaus stellt sich in Zelt 3 die Junge Uni Bonn vor, die verschiedene Angebote für Kinder, Jugendliche und Schulen bereithält. Die Vorträge der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung, an der sich ebenfalls Forschende der Universität Bonn beteiligen, finden im Haus der Bildung und im Gangolfsaal am Bonner Münster statt.

- Forschung über die Fächergrenzen hinweg - Die Exzellenzuniversität Bonn ist in vielen Themen der Nachhaltigkeitsforschung stark aufgestellt – dazu gehören unter anderem PhenoRob, der einzige agrarwissenschaftliche Exzellenzcluster in Deutschland, die Sonderforschungsbereiche 1502 „DETECT“ und Transregio 228 „Future Rural Africa“ sowie das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF). Der Transdisziplinäre Forschungsbereich „Sustainable Futures“ der Universität Bonn vernetzt und fördert Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen und Fakultäten, um gemeinsam institutionelle, wissenschafts- und technologiebasierte Innovationen zur Nachhaltigkeit zu erforschen.

Neben der Universität Bonn sind viele weitere Einrichtungen aus Bonn und der Region an der Wissenschaftsnacht beteiligt. Nicht nur in der Zeltstadt, sondern auch in der Bonn-Information gibt es spannende Forschung zu entdecken. Darüber hinaus finden im Haus der Bildung und im Gangolfsaal am Bonner Münster Vorträge und Diskussionsrunden statt. Eine Gesamtübersicht über alle Ausstellenden und das Programm gibt es auf den Webseiten zur Bonner Wissenschaftsnacht: https://www.uni-bonn.de/wissenschaftsnacht https://www.bonner-wissenschaftsnacht.de/start/

- Über die Bonner Wissenschaftsnacht - Die Bonner Wissenschaftsnacht bietet seit 2000 alle zwei Jahre spannende Wissenschaft zum Anfassen im Herzen der Stadt. Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Wissenschaftsregion Bonn – neben der Universität Bonn sind weitere Hochschulen, Forschungsinstitute und wissenschaftliche Einrichtungen der Wissenschaftsregion Bonn beteiligt.

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